Mikrona Group AG, ein führender Schweizer Anbieter von Lösungen für Kieferorthopädie und digitale Zahnmedizin übernimmt die FTC Frey Trading & Consulting Sàrl sowie die zugehörige Trainingsplattform MYDENTALEXPERT Sàrl. Mikrona Group ist Teil der Healthcare Holding Schweiz AG, die von Winterberg Advisory und KKA Partners verwaltet wird. 

Baar, Schweiz – Juli 2025 

Healthcare Holding Schweiz AG hat über ihre Tochter Mikrona Group AG die Übernahme der FTC Frey Trading & Consulting Sàrl in Crans-près-Céligny und der zugehörigen Online Trainingsplattform MyDentalExpert Sàrl in St-Cergue im Schweizer Kanton Waadt abgeschlossen. Der Inhaber Bernhard Frey, ein europaweit bekannter Experte im Bereich der Wurzelkanalbehandlung und Zahnerhaltung ist weiter an den Unternehmen beteiligt und bleibt als Geschäftsführer an Bord. Seit etwa 2 Jahrzehnten ist FTC Dental der Spezialist im Bereich Endodontie. FTC Dental vertreibt ein komplettes Programm für die  Wurzelkanalbehandlung: Instrumente zur Aufbereitung, Biokeramik, Obturationsgeräte, Mikroskope und Lupenbrillen. Die praxisorientierten Weiterbildungen von FTC Dental werden digital, hybrid, oder hands-on durchgeführt. 

Fabio Fagagnini, CEO von Healthcare Holding Schweiz und Mikrona Group erklärt hierzu: „FTC Dental ist eine Marke, die viele Zahnärztinnen und Zahnärzte seit langem kennen. Mit ihrem Ansatz, Produkte zusammen mit praxisorientierten Anwenderkursen zu verbinden, passt sie perfekt in unser Portfolio von Spezialanbietern in der Kieferorthopädie und Zahnmedizin. Wir können so ein Level an Beratung und Expertise bieten, das andere Anbieter nicht erreichen können. Das bringt uns einen unschlagbaren Vorteil bei diesen erklärungsintensiven Produkten.“  

Bernhard Frey, Geschäftsführer der FTC Dental, fügt hinzu: „Ich freue mich sehr, mit Mikrona Group und Healthcare Holding Schweiz endlich den richtigen Wachstumspartner gefunden zu haben. Auch der Schweizer Markt für Zahnmedizin ist unter Kostendruck und wartet förmlich auf qualitativ hochwertige und deutlich kostengünstigere Alternativen und Generika im Bereich der Endodontie. Damit helfen wir Zahnärzten und Patienten gleichermassen. Viele Zahnarztpraxen, DSO und Universitäten verwenden bereits unsere Produkte. Wir freuen uns über jede Anfrage für Produkttests oder Weiterbildungen in der Praxis.“ 

 

Über FTC Frey Trading & Consulting Sàrl und MyDentalExpert Sàrl 

 

FTC Frey Trading & Consulting Sàrl mit Sitz in Crans-près-Céligny ist seit 2005 ein spezialisierter Anbieter hochwertiger Endodontie-Produkte für Zahnärzte und Endodontologen in der Schweiz und zeichnet sich durch schnellen Service und ein umfangreiches Fortbildungsangebot aus. Unter der Marke FTC Dental bietet das Unternehmen innovative Instrumente, Zubehör und Praxis-Schulungen an. MyDentalExpert Sàrl wurde 2022 in St-Cergue gegründet und ergänzt das Angebot durch eine digitale Weiterbildungsplattform mit praxisnahen Online- und Hybridkursen für Zahnärzte. Beide Unternehmen stehen für Schweizer Qualität, Kundennähe und den Anspruch, Zahnmediziner optimal zu unterstützen. Gegründet und geleitet von Bernhard Frey, haben sich FTC und MyDentalExpert als vertrauenswürdige Partner für moderne Zahnheilkunde etabliert. 

 

Über Mikrona Group AG 

 

Mikrona Group AG mit Sitz in Schlieren, Schweiz ist seit 1959 ein führender Anbieter innovativer Lösungen für Kieferorthopäden und Zahnärzte. Die Gruppe vereint die Marken Mikrona,Ortho Walker und Dental Axess und steht für Schweizer Qualität, Technologiekompetenz und starke Kundennähe.  Mikrona ist bekannt für ihre hochmodernen Behandlungseinheiten, die europaweit als die innovativsten und hochwertigsten in der Kieferorthopädie gelten.  Mit Ortho Walker vertreibt die Gruppe zudem hochwertige kieferorthopädische Produkte fast aller bewährten Markenhersteller und ist mit großem Abstand Marktführer in der Schweiz. Dental Axess ergänzt das Angebot mit einem umfassenden Portfolio an digitalen Lösungen für Zahntechniker, Zahnärzte und Kieferorthopäden. Mit einem integrierten Ansatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette und einem starken Fokus auf fachliche Weiterbildung positioniert sich die Gruppe als strategischer Partner für moderne, technologieorientierte Zahnarzt- und KFO-Praxen.  

 

Über Healthcare Holding Schweiz AG 

 

Healthcare Holding Schweiz AG ist eine Buy, Build & Technologize Plattform und ein führender Anbieter von Medizintechnik, -produkten und -services in der Schweiz. Die Firmengruppe ist in Baar ansässig und verfolgt eine ambitionierte Wachstumsstrategie durch Akquisitionen meist im Rahmen von Nachfolgeregelungen, durch Partnerschaften und durch organisches Wachstum. Healthcare Holding Schweiz und ihre Gruppenunternehmen sind höchsten Standards im Bereich Innovation und Kundenzufriedenheit verpflichtet. Die Gruppe setzt auf den konsequenten Einsatz von Technologie, um Geschäftsabläufe sicherer und effizienter zu gestalten. Als Marktführer setzt das Unternehmen neue Standards für die Branche und bietet Mitarbeitern attraktive Entwicklungsmöglichkeiten. Das Führungsteam ist sogar ausnahmslos an der Healthcare Holding Schweiz beteiligt und bildet damit eine dynamische Gemeinschaft von Unternehmern. Seit 2023 wird die Gruppe von Fabio Fagagnini als CEO geführt.  

 

Über KKA Partners 

 

KKA Partners wurde 2018 gegründet und ist eine in Berlin ansässige Mittelstandsbeteiliungsgesellschaft, die in führende mittelständische Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz investiert. Die Gründungspartner sind seit über 20 Jahren im Mittelstand verwurzelt und bringen Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit dem Management weiter. KKA setzt auf den eigens entwickelten Ansatz der Technology Enabled Transformation, um mittelständische Unternehmen dauerhaft wettbewerbsfähiger zu machen.  

 

Über Winterberg Advisory GmbH and Winterberg Group AG 

 

Die Winterberg Group AG ist in Zug ansässig und agiert als unabhängiges Family Office für Ihre Gründer. Hierbei investiert Winterberg vor allem in KMUs im deutschsprachigen Raum. Selektiv werden auch Investitionen in Startups und Immobilien erwogen. Die Winterberg Advisory GmbH ist ein General Partner und Fondsmanager, der durch die deutsche BaFin reguliert ist. Winterberg Advisory hat zahlreiche Private Equity Fonds aufgelegt und ist mit ihren Fonds Winterberg Investment VIII und Winterberg Investment IX in die Healthcare Holding Schweiz AG investiert. Die beiden Partner und Executive Directors Fabian Kröher und Florian Brickenstein führen hierbei die Healthcare Holding Schweiz AG über deren Verwaltungsrat. 

Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an presse@healthcare-holding.ch 

Hinweis für Redakteure: Bitte nennen Sie Healthcare Holding Schweiz AG bei allen Verweisen auf bereitgestellte Zitate und Informationen. 

Weitere Informationen über die FTC Dental finden Sie unter www.ftcdental.ch und www.mydentalexpert.ch  

Weitere Informationen über Healthcare Holding Schweiz AG finden Sie unter www.healthcare-holding.ch  

Weitere Informationen über die Portfoliofirmen der Healthcare Holding finden Sie unter www.senectovia.ch, www.winthermedical.ch, www.mikrona.com, www.orthowalker.ch, www.mcm-medsys.ch, www.naropa-reha.ch, www.mvb-medizintechnik.ch, www.dentalaxess.com, www.effectum-chrep.com, www.schaublin-medica.ch, www.cdpswiss.com, www.aestheticbedarf.ch, www.inomedicalsolutions.ch 

Weitere Informationen über KKA Partners finden Sie unter www.kkapartners.com und über Winterberg Advisory GmbH unter www.winterberg.group. 

 Diese Pressemitteilung wird von Winterberg Advisory GmbH im Auftrag der Healthcare Holding Schweiz AG erstellt und verteilt. 

Eine Frage, die Leben verändern kann – Analyse der regulatorischen Weichenstellung des Bundesrats und ihrer praktischen Folgen für Patientenversorgung und Innovation. 

Die Schweiz steht vor einer Wende im Gesundheitswesen. Die zentrale Frage lautet: Wann können Schweizer Patientinnen und Patienten erstmals von medizinischen Geräten profitieren, die in den USA bereits zugelassen sind – jedoch in Europa (noch) nicht erhältlich? 

Seit Jahren beobachten Fachleute mit Sorge, wie sich die Schweiz durch das fehlende Abkommen mit der EU (MRA) zunehmend von innovativen Technologien abkoppelt. Herzimplantate, roboterassistierte OP-Systeme, digitale Diagnostik – viele dieser Geräte werden heute zuerst in den USA eingesetzt. Das liegt nicht zuletzt an der FDA-Zulassung, die oft schneller und innovationsfreundlicher erfolgt als das europäische CE-Verfahren. 

Mit dem Entscheid des Bundesrats vom 30. April 2025 ist nun ein regulatorischer Kurswechsel eingeleitet worden: Die Schweiz will Produkte mit FDA-Zulassung künftig zulassen – in einem eigenständigen Verfahren. Doch wie schnell kann ein solcher Systemwechsel vollzogen werden? Und wann wird er für Patientinnen und Patienten spürbar? 

Ein historischer Entscheid mit Tragweite 

Die Motion 20.3211, auf deren Basis der Bundesrat nun handelt, wurde bereits 2020 eingereicht – als Reaktion auf die Unsicherheiten nach dem Auslaufen des MRA im Bereich der Medizintechnik. Ihre Umsetzung bedeutet nichts weniger als den Aufbau eines eigenständigen Marktzugangs für Medizinprodukte, die von der US-amerikanischen FDA zugelassen wurden. 

 Das ist neu: Bislang orientierte sich die Schweiz strikt an der EU-Zertifizierung. Mit dem neuen Ansatz soll nun ein alternatives Zulassungsverfahren möglich werden – zunächst für bestimmte Risikoklassen, später womöglich breiter. 

Der Entscheid ist von grosser Tragweite: Er verspricht nicht nur bessere Versorgung mit innovativen Produkten, sondern auch regulatorische Souveränität. Gleichzeitig verlangt er einen systemischen Umbau – rechtlich, technisch und organisatorisch. 

Das geplante System: Anerkennung mit Auflagen  

Im Zentrum des neuen Modells steht die sogenannte «Regulatory Reliance». Dabei wird eine vorhandene FDA-Zulassung nicht einfach automatisch anerkannt, sondern in einem strukturierten Kurzverfahren geprüft. Zuständig sind künftig nicht mehr nur staatliche Stellen, sondern neu auch private Konformitätsbewertungsstellen (CABs), die durch Swissmedic akkreditiert werden. 

 Diese CABs sollen die Aufgabe übernehmen, FDA-Dossiers auf Übereinstimmung mit Schweizer Standards zu prüfen – etwa im Bereich der Produktsicherheit, Post-Market-Überwachung oder technischen Dokumentation. 

Swissmedic bleibt als Aufsichtsbehörde im Spiel, insbesondere für die Überwachung der CABs, Marktkontrollen und die Bearbeitung von Vorkommnissen. Es handelt sich also um ein hybrides Modell zwischen staatlicher Kontrolle und privatwirtschaftlicher Umsetzung. 

Der Fahrplan: Vom Entwurf zur Verfügbarkeit 

Der Weg zur tatsächlichen Anwendung dieses Systems ist jedoch lang. Nach Veröffentlichung der Leitlinien muss nun ein konkreter Verordnungsentwurf ausgearbeitet werden. Dieser wird voraussichtlich Ende 2025 in die Vernehmlassung gehen – eine öffentliche Konsultation, bei der Verbände, Fachpersonen und Kantone Stellung nehmen können. 

Je nach Umfang der Rückmeldungen muss der Entwurf überarbeitet werden, bevor er vom Bundesrat verabschiedet werden kann. Frühestmöglicher Zeitpunkt für ein Inkrafttreten ist damit der Spätsommer oder Herbst 2026. 

Doch selbst mit einer gültigen Verordnung ist der Zugang zu FDA-Produkten noch nicht Realität. Zunächst müssen CABs durch die Schweizer Akkreditierungsstelle (SAS) zugelassen werden – ein Prozess, der weitere neun bis zwölf Monate in Anspruch nimmt. Erst dann können Hersteller ihre Produkte zur Prüfung einreichen. 

Rechnet man alle Etappen realistisch zusammen, ergibt sich folgendes Bild: Eine erste praktische Verfügbarkeit von FDA-zugelassenen Medizinprodukten für Patientinnen und Patienten ist nicht vor dem ersten Halbjahr 2028 zu erwarten. 

Warum 2028 realistisch ist 

Diese Prognose stützt sich nicht nur auf gesetzgeberische Erfahrungswerte in der Schweiz, sondern auch auf internationale Vergleichsprojekte. In Grossbritannien dauerte die Umsetzung eines vergleichbaren Systems (das «International Recognition»-Verfahren der MHRA) rund 18 Monate. 

Zudem ist das Schweizer Regulierungssystem von hoher Sorgfalt geprägt. Jeder Schritt – von der Rechtsausarbeitung über die CAB-Akkreditierung bis hin zur Integration in Kostenerstattungssysteme – erfordert Zeit und Ressourcen. 

Swissmedic selbst steht vor einer enormen Herausforderung: Sie muss ein neues Zulassungsmodell koordinieren, ohne bestehende Aufgaben wie die MDR-Marktüberwachung zu vernachlässigen. Gleichzeitig müssen Kliniken, Spitäler und Versicherer ihre Prozesse auf die neuen Produkte abstimmen.

Der politische Kontext: Chancen und Risiken 

Die Öffnung für FDA-Produkte erfolgt nicht im luftleeren Raum. Die Schweiz verhandelt parallel mit der EU über ein neues bilaterales Abkommen. Kritiker befürchten, dass der neue Alleingang im Medizinbereich Spannungen mit Brüssel erzeugen könnte – insbesondere wenn CE-zugelassene Produkte durch FDA-Alternativen verdrängt werden. 

Der Bundesrat hat daher betont, dass das neue Verfahren nicht die EU-Zulassung ersetzen, sondern ergänzen soll – als pragmatische Antwort auf Versorgungslücken. Ob die EU diese Argumentation mitträgt, bleibt abzuwarten. Eine politische Blockade durch Brüssel ist nicht auszuschliessen, scheint derzeit aber wenig wahrscheinlich. 

Die Industrie ist gefordert 

Während die Politik verhandelt, liegt der Ball nun bei der Industrie. Wer FDA-Produkte in die Schweiz bringen will, muss sich frühzeitig auf das neue System vorbereiten: Dossiers müssen FDA-konform und gleichzeitig swissmedic-fähig aufbereitet sein, die Sprache der Packungsbeilage angepasst, Post-Market-Daten vorbereitet werden. 

Auch der Austausch mit künftigen CABs sollte jetzt beginnen. Nur wer frühzeitig involviert ist, wird zu den ersten Herstellern gehören, deren Produkte im neuen System zugelassen werden – und damit den Zugang zum Schweizer Markt gewinnen. 

Nicht zuletzt müssen sich auch Kostenträger und HTA-Gremien darauf einstellen, neue Technologien schneller zu bewerten und in die Vergütungssysteme zu integrieren. Ohne wirtschaftliche Tragfähigkeit bleibt der regulatorische Zugang wertlos. 

Was auf dem Spiel steht 

Die Bedeutung dieses regulatorischen Schritts kann kaum überschätzt werden. Es geht nicht nur um technische Zulassungsfragen – es geht um Innovationszugang, um Patientensicherheit, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Gesundheitssystems. 

Versorgungsengpässe, wie sie in den letzten Jahren bei bestimmten Herzimplantaten oder In-vitro-Diagnostika aufgetreten sind, könnten durch den FDA-Zugang künftig vermieden werden. Gleichzeitig wird die Schweiz unabhängiger von den zum Teil überlasteten Strukturen der EU-Zulassung. 

Doch all dies steht und fällt mit einer entschlossenen, aber sorgfältigen Umsetzung. Der Bundesrat hat die Richtung vorgegeben – jetzt müssen Verwaltung, Industrie und Fachwelt nachziehen. 

Fazit: 2028 ist realistisch – und entscheidend 

Ralph Nowak, Partner bei Winterberg Group AG, fasst zusammen: “Nach gründlicher Analyse des regulatorischen Fahrplans, der internationalen Vergleichsdaten und der involvierten Prozesse ergibt sich eine klare, fundierte Antwort: Im ersten Halbjahr 2028 ist mit den ersten Marktzugängen zu rechnen.” 

Fabian Kröher, Partner bei Winterberg Group AG fügt hinzu: “Dieser Zeitplan ist realistisch, wenn auch ambitioniert. Er setzt voraus, dass die politischen Prozesse nicht blockiert werden, dass Swissmedic die CABs rasch akkreditiert und dass Hersteller bereit sind, ihre Dossiers zügig einzureichen. Ein Start vor Ende 2027 ist denkbar – aber nur bei optimalem Verlauf. Verzögerungen bis 2029 sind möglich, falls politische oder technische Hürden auftreten.” 

Für die Schweiz ist 2028 damit ein Zieljahr mit grosser Tragweite. Gelingt die Öffnung für FDA-Produkte, könnte sie nicht nur Versorgungslücken schliessen, sondern auch zum Vorbild für andere kleine, aber innovationsfreudige Staaten werden.

As of early April 2025, transaction activity in the European healthcare and medical technology sector continues to reflect several themes that validate Winterberg Group’s investment strategy. The first quarter highlights how consolidation, asset-light platforms, demographic tailwinds, and aligned governance structures are reshaping value creation across public and private markets. Ralph Nowak, Partner at Winterberg Group states: “Notably, the executional relevance of these themes is apparent in our portfolio company Healthcare Holding Schweiz AG, which continues to scale via strategic acquisitions in the Swiss MedTech and regulatory services ecosystem.” 

Key Market Trends Relevant to Winterberg’s Strategy 

Consolidation as a Value Driver 

Private equity investors remain focused on fragmented niches such as digital dentistry, MedTech distribution, and regulatory compliance. This trend is visible across several recent transactions, including our own acquisitions through Healthcare Holding Schweiz, as well as platforms developed by peers such as LBO France (Hemodia) and KKA Partners (BLACKROLL). These investments emphasize vertically integrated, sector-specific roll-up strategies—consistent with Winterberg’s “Buy, Build & Technologize” approach. 

Asset-Light Models Rewarded by Public Markets 

The IPO of Asker Healthcare Group AB underscores investor appetite for scalable, asset-light distribution platforms with high cash conversion and low capex intensity. With a current EV/EBITDA multiple of 24.1x, Asker’s market reception validates our thesis behind Healthcare Holding Schweiz: value accrues to those who can consolidate fragmented supply chains, optimize procurement, and build regulatory and digital capabilities into their platforms. 

Thematic and Demographic Tailwinds 

Funds like Quadrivio’s Silver Economy Fund demonstrate the power of long-term demographic alignment, particularly with aging populations and preventive healthcare. This reinforces Winterberg’s continued interest in healthcare adjacencies with strong macro tailwinds and resilience to economic cycles. 

Alignment Through Equity Participation 

Whether through equity rollovers (e.g., Dental Axess) or management buyouts (e.g., BLACKROLL), governance structures that align operators with institutional capital remain critical. Winterberg follows this principle in structuring equity incentives for management teams across our platforms, ensuring long-term executional focus. 

 

Portfolio Execution: Healthcare Holding Schweiz AG 

Acquisition of Effectum CH-Rep AG (Switzerland, March 2025) 

Through Healthcare Holding Schweiz AG, we acquired Effectum CH-Rep AG, the Swiss Authorized Representative (CH-REP) carve-out from Effectum Medical AG. The company provides critical regulatory infrastructure for non-EU MedTech companies accessing the Swiss market, including liaison with Swissmedic, PRRC appointment, and incident management. 

This acquisition deepens our capabilities in regulatory compliance, a core pillar in our platform’s full-service value proposition. Effectum CH-Rep’s integration enables us to offer end-to-end support to foreign device manufacturers—combining import, distribution, and regulatory functions under one roof. 

Acquisition of Dental Axess AG (Switzerland, March 2025) 

Mikrona Group AG, a Healthcare Holding subsidiary, completed the buyout of Dental Axess AG, focusing on its Swiss operations in digital dental technology. Dental Axess strengthens our position in digital dentistry by adding CAD/CAM systems, scanners, and software tools to our portfolio. The deal was structured as a carve-out, with international activities remaining under Dental Axess Holding AG. 

As part of the transaction, Dental Axess AG’s Managing Director joined the shareholder group of Healthcare Holding Schweiz, creating clear alignment on growth and integration objectives. 

 

Relevant Market Activity Across Europe 

Winterberg and Dealert actively track transactions that shape the European healthcare landscape. Several recent deals offer benchmarks and strategic insights: 

Investment of Fagerhult Group into Trato TLV Group in a Strategic Partnership deal, France (04/04/2025) 

As of April 4th, 2025, Fagerhult Group announced that it has entered into an agreement to acquire 100% of the shares in the Trato TLV Group, including Trato SAS and its subsidiaries Trato Industries SAS, T.L.V. SAS, and Biolume Sarl. The Trato TLV Group, headquartered in Lille, France, operates across three sites and comprises three distinct brands with established reputations in retail and infrastructure lighting (Trato) as well as healthcare equipment (TLV and Biolume). 

The Group reported total revenue of €56 million for the year 2024, split between Trato (€36 million) and TLV/Biolume (€20 million), and employs 230 individuals. The transaction, scheduled to close in Q2 2025, is being financed through a mix of existing cash reserves and new credit facilities. 

On a pro forma basis, the acquisition will increase Fagerhult’s Net Debt/EBITDA from 2.00x to 2.55x, while contributing a 0.4% increase to the Group’s operating margin. Although valuation multiples have not been disclosed, the deal represents a strategic consolidation in the French lighting and healthcare equipment sectors. 

Regulatory and labor body approvals remain outstanding. The Picha family, current owners, are retaining involvement, supporting operational continuity post-close. No exit strategy has been specified at this stage. 

Read more here: https://dealert.ai/deal_public?id=2XE9  

Investment of Silver Economy Fund into Biotec Italia in a Majority Stake Acquisition, Italy (29/03/2025) 

As of March 29th, 2025, Silver Economy Fund, a thematic private equity fund managed by Quadrivio Group, announced that it acquired a majority stake in Biotec Italia, a leading Italian provider of non-invasive technological solutions for aesthetic medicine. 

Founded in 1993 and headquartered in Dueville, Vicenza, Biotec Italia specializes in the development and commercialization of Energy-Based Devices (EBD), leveraging a suite of patented technologies including lasers, ultrasound, microwaves, and cryotherapy systems. The company operates in over 60 countries, with Italy accounting for 53% of device sales—handled through direct channels—while international sales are managed via distributors. Key markets include Poland, Brazil, France, Hong Kong, Germany, and others. 

In FY2024, Biotec Italia recorded €18 million in revenue, with 15% derived from aesthetic product lines complementary to its device offerings. Over 30,000 devices have been sold globally. Production is entirely in Italy, adhering to ISO 13485 standards, with in-house capabilities ensuring end-to-end quality control. 

The acquisition marks the fund’s fifth investment in Silver Economy’s sector, aligning with its thematic focus on products and services for aging populations. No valuation or exit timeline has been disclosed. 

Read more here: https://dealert.ai/deal_public?id=J5JJ 

Investment of LBO France into Hemodia in a Management Buyout Deal, France (27/03/2025) 

As of March 27, 2025, LBO France has acquired a majority stake in Hemodia, a leading French manufacturer of single-use medical and electro-medical devices. Established in 1985, Hemodia designs and produces treatment sets primarily for dialysis and infusion, as well as pumps and tubing for arthroscopy used in minimally invasive surgical procedures. Headquartered in Toulouse, the company operates five production facilities across France and Tunisia, all equipped with advanced sterilization systems and logistics infrastructure tailored to meet stringent healthcare standards. Hemodia employs around 500 staff and reported annual revenues of approximately €50 million, supported by an 8% average annual growth rate. The company holds a strong market position in high-demand segments such as dialysis in France and arthroscopic devices, bolstered by in-house R&D capabilities and internally developed technological solutions. Rothschild & Co advised on the transaction. 

Hemodia’s alignment with ESG principles—through investments in recyclable materials, packaging reduction, and sustainable sterilization processes—adds strategic value, reinforcing its operational resilience and compliance with evolving sector standards. While no transaction valuation or exit timeline has been disclosed, the deal reflects LBO France’s continued emphasis on healthcare sector investments characterized by operational excellence, defensible market positions, and scalability within regulated environments. 

Read more here: https://dealert.ai/deal_public?id=JTT2  

Investment of Teleflex Incorporated into the Vascular Intervention Division of BIOTRONIK in a Strategic Partnership Deal, Germany (27/02/2025) 

As of February 27, 2025, BIOTRONIK, a German-based leader in medical technology, announced that it agreed to divest its Vascular Intervention (VI) division to Teleflex Incorporated (NYSE: TFX), a global medical device company. The transaction is expected to close by Q3 2025, pending regulatory approval. 

This strategic divestiture allows BIOTRONIK to focus its resources on its core competencies in active implantable devices and digital healthcare technologies. The VI division includes a portfolio of advanced interventional therapies, including drug-eluting stents and vascular scaffolds, which strategically complement Teleflex’s existing interventional business. 

The deal highlights BIOTRONIK’s longstanding reputation for innovation and quality across the cardiovascular, endovascular, and neuromodulation markets. While no financial metrics or valuation multiples were disclosed, the acquisition aligns with Teleflex’s broader strategy to expand its global capabilities in delivering high-impact healthcare solutions. 

Although the transaction is subject to regulatory approval, it offers strong strategic rationale for both parties. The sale supports BIOTRONIK’s capital reallocation toward areas such as Cardiac Rhythm Management, Patient Monitoring, Heart Failure, and Neuromodulation—sectors aligned with macro healthcare trends emphasizing digital innovation and specialized implantable technologies. 

Read more here: https://dealert.ai/deal_public?id=RF2J  

Investment of KKA Partners into BLACKROLL in a Management Buyout Deal, Switzerland (31/01/2025) 

On January 31, 2025, BLACKROLL, a global leader in health and recovery products based in Switzerland, announced the completion of a management buyout (MBO) led by private equity firm KKA Partners. The transaction follows a record financial year for BLACKROLL in 2024. 

Specific financial details such as revenue, EBITDA, transaction size, or valuation multiples were not disclosed. The MBO includes both leadership continuity and organizational restructuring. 

Founded in 2007, BLACKROLL serves over 57 international markets with a range of products focused on physical recovery, movement, and sleep enhancement. Its offerings are rooted in applied expertise from physiotherapy, sports science, and medicine. 

The company operates within the broader Swiss health and wellness industry, which continues to benefit from strong consumer demand, quality-focused regulation, and innovation in recovery and rehabilitation products. BLACKROLL is distinguished by its emphasis on sustainability and premium brand positioning. 

No information has been provided regarding the capital structure post-transaction, return expectations, intended investment duration, or exit strategy. The investment thesis is supported by BLACKROLL’s strong brand, established global presence, and role as a leader in an expanding segment of the wellness market. 

Read more here: https://dealert.ai/deal_public?id=U9LH  

Investment of Silver Economy Fund into Medical International Research in a Buyout Deal, Italy (29/01/2025) 

As of January 29, 2025, the Silver Economy Fund, a private equity vehicle managed by Quadrivio Group, completed the acquisition of 100% of MIR (Medical International Research), a Rome-based global leader in spirometry diagnostics. Founded in 1993, MIR develops and distributes medical devices and proprietary software for the diagnosis and monitoring of respiratory conditions. Its product portfolio includes spirometers, pulse oximeters, and disposable respiratory turbines, integrated with real-time monitoring software. 

MIR’s international regulatory certifications—including approvals from the FDA, NMPA, ANVISA, COFEPRIS, and Health Canada—enable its products to be marketed globally. The company maintains a presence in over 100 countries through direct subsidiaries in North America, France, and Brazil, supported by a robust distribution network. 

MIR reported €22 million in revenue for 2024, doubling from €11 million in 2020, reflecting an approximate compound annual growth rate (CAGR) of 20%. This growth underscores the company’s scalability and market penetration in a sector benefiting from strong tailwinds, including rising awareness of respiratory health and increased demand for diagnostic solutions. 

The spirometry market itself is valued at over €1 billion and is projected to reach €1.8 billion by 2031, driven by demographic trends and technological innovation in healthcare. The transaction structure, valuation, and leverage levels were not disclosed. Nonetheless, MIR’s global footprint, strong compliance infrastructure, and consistent revenue growth make it a compelling asset within the expanding respiratory diagnostics market. 

Read more here: https://dealert.ai/deal_public?id=LXX9 

Investment of KARL STORZ into ANKLIN in a Buyout Deal, Switzerland (20/01/2025) 

As of January 15, 2025, KARL STORZ, a global leader in endoscopic and minimally invasive surgical technologies, completed the acquisition of ANKLIN, its long-standing Swiss distribution partner. 

The transaction involves the full transfer of ANKLIN’s product sales and service operations related to KARL STORZ, along with approximately 80 employees who have been dedicated to supporting KARL STORZ accounts. Although the financial terms of the deal were not disclosed, this acquisition is consistent with KARL STORZ’s broader strategy of transitioning to direct sales in key European markets. 

ANKLIN, which has established a strong market share and is highly regarded for its customer service and efficient delivery, will continue to operate under its brand name from its current facility in Reinach, Switzerland. Importantly, the portion of ANKLIN’s business unrelated to KARL STORZ was spun off prior to the transaction. 

The acquisition is expected to strengthen KARL STORZ’s market position in Switzerland by improving operational control, ensuring continuity of customer relationships, and leveraging ANKLIN’s deep local expertise. KARL STORZ plans to incorporate ANKLIN into its broader European organizational framework to drive alignment across key regional markets. 

The deal also reflects a broader trend of vertical integration within the high-value MedTech market. 

Read more here: https://dealert.ai/deal_public?id=BTEC  

IPO of Asker Healthcare Group AB on the Stockholm Stock Exchange, Sweden (27/03/2025) 

Asker Healthcare Group AB (publ), a leading B2B provider of medical technology supplies and services in Europe, completed its initial public offering on March 27, 2025, listing its shares on Nasdaq Stockholm. Headquartered in Danderyd, Sweden, the company operates through 45 subsidiaries across 17 European countries, with over 4,000 employees. It supplies healthcare institutions—including hospitals, elderly and homecare providers, and public health authorities—with a wide array of consumables, devices, equipment, and value-added services. These include procurement support, IT integration, logistics coordination, product bundling, and administrative and patient support services. 

Positioned at the center of the MedTech distribution value chain, Asker bridges the gap between fragmented suppliers and care providers, streamlining product access and enhancing procurement efficiency. Asker’s economic moat stems from its role as a consolidator in Europe’s fragmented MedTech distribution sector, where its integrated procurement, logistics, and compliance infrastructure enables smaller acquired firms to meet complex regulatory, ESG, and tendering requirements that would otherwise limit their competitiveness in institutional healthcare markets. 

For the year ending December 31, 2024, Asker generated SEK 15,025 million in revenue and SEK 1,466 million in EBITDA, equating to an EBITDA margin of 9.8%. The company’s asset-light structure and operational design enabled an average cash conversion rate of 89% from 2022 to 2024, underpinned by disciplined working capital management and a low capex profile (1.5–2% of sales). On IPO day, Asker’s market capitalization stood at SEK 26.8 billion—representing the total market value of all shares assuming full subscription of the offering—while net debt was SEK 3.091 billion, leading to an enterprise value (EV) of SEK 29.891 billion and an EV/EBITDA multiple of 20.4x based on the latest reported figures. By April 8, the EV had increased to SEK 35.27 billion, reflecting a 24.1x EV/EBITDA multiple. 

The offering comprised approximately 127 million shares (33% of the company), of which 21.4 million were newly issued, raising SEK 1.5 billion in gross proceeds. SEK 1.2 billion of the proceeds were used to refinance credit facilities, materially strengthening the balance sheet and reducing leverage. The remaining SEK 235 million was designated for bolt-on acquisitions and equity investments in target companies. Notably, a 15% over-allotment option—equal to 19 million additional shares—was exercised in full following high demand, increasing the free float and solidifying aftermarket trading liquidity. The transaction attracted strong interest from both Nordic retail investors and global institutions, and no price stabilization measures were needed post-listing, with shares rising up to 25% above IPO price on debut. 

Key pre-IPO events include the February 2025 acquisitions of two companies with a combined SEK 860 million in revenue and SEK 110 million in EBITDA, as well as a March 2025 share issue of 20.5 million shares to settle shareholder loans, optimizing capital structure prior to listing. The offering was Europe’s largest IPO of 2025 to date and followed the earlier IPO of Roko AB, reflecting strong market appetite for scaled, cash-generative healthcare platforms. 

Asker Healthcare Group AB IPO Implications for Healthcare Holding Schweiz AG 

Asker Healthcare’s IPO, now trading at a 24.1x EV/EBITDA multiple as of April 8, 2025, highlights a broad re-rating in the valuation of scaled MedTech distribution platforms in Europe. This upward shift in market expectations affirms the attractiveness of centralized, asset-light operating models that unlock margin and working capital efficiency across fragmented supply chains—a dynamic directly relevant to Healthcare Holding Schweiz AG. 

Asker’s positioning confirms that buyers are paying a premium for platforms that can consolidate procurement volume, reduce supplier complexity for care providers, and generate cash from low-capex operations. 

For Healthcare Holding, this underscores that executing its roll-up strategy in Switzerland—by integrating smaller distributors under a unified logistics and sourcing structure—can directly translate into higher enterprise value per acquired unit.  

 

Winterberg’s partnership with Dealert 

In March 2025, Winterberg Group AG announced a strategic partnership with Dealert.AI, a leading AI-powered M&A transaction database. This collaboration aims to enhance Winterberg’s investment operations by leveraging Dealert.AI’s extensive deal data and artificial intelligence capabilities. Together, the firms plan to co-develop proprietary AI tools designed to optimize deal sourcing, market mapping, competitor analysis, and the evaluation of large datasets. These initiatives are intended to strengthen Winterberg’s market presence and drive technological innovation across its portfolio companies. Additionally, Winterberg will utilize Dealert.AI’s comprehensive database to publish in-depth transaction insights in its core sectors, including Healthcare, MedTech, and Testing, Inspection & Certification (TIC), thereby reinforcing its commitment to transparency and data-driven decision-making in the European private equity landscape. 

Healthcare Holding Schweiz AG, ein führender Serviceanbieter und Distributor von Medizinaltechnik in der Schweiz erweitert ihr Portfolio durch den Erwerb der Ino Medical Solutions GmbH. Healthcare Holding Schweiz wird von Winterberg Advisory GmbH und KKA Partners verwaltet. 

Baar, Schweiz – Juni 2025 

Healthcare Holding Schweiz AG hat erfolgreich die Übernahme der Ino Medical Solutions GmbH in Rapperswil-Jona abgeschlossen, einen Spezialanbieter für Sterilcontainer und medizinische Instrumente zu dessen Kunden Sterilisationszentren, Universitäts- und Kantonsspitäler, sowie private Spitalgruppen in der gesamten Schweiz gehören.  

Fabian Kröher, Verwaltungsratspräsident der Healthcare Holding Schweiz und Partner bei Winterberg erklärt hierzu: „Ino Medical Solutions ist ein führender Schweizer Anbieter im Bereich der Sterilcontainer, mit dem besten Produkt im Markt. Bei der täglichen Instrumenten Aufbereitung zählen die Robustheit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit des Sterilcontainers. Besonders in grossen Aufbereitungszentren mit langen Transportwegen der verschiedenen Spitäler, ist ein qualitativ hochstehender Sterilcontainer besonders wichtig. Wir werden die erfolgreiche Marktentwicklung von Ino Medical Solutions mit der vollen Power unserer Holding weiter vorantreiben.“  

Dieter Roth, Geschäftsführer der Ino Medical Solutions, fügt hinzu: „Die Healthcare Holding Schweiz ist definitiv mein Wunschpartner für die Unternehmensnachfolge. Ich bin absolut zuversichtlich, dass Ino Medical Solutions hier gut aufgehoben ist. Alle Kunden und Lieferanten sind in besten Händen. Ich werde weiterhin im Unternehmen tätig sein. Zusätzlich zu den Sterilcontainern werden wir auch die Instrumente, Reinigungspistolen und Lichtkabel im Markt gemeinsam aufbauen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“ 

 

Über Ino Medical Solutions GmbH 

 

Die Ino Medical Solutions GmbH in Rapperwil-Jona ist ein Spezialanbieter für Sterilcontainer, chirurgische Instrumente, Instrumente zur Implantatentfernung, und weitere Produkte für namhafte Hersteller exklusiv in der Schweiz vertreibt. Die Produkte entsprechen hierbei höchsten Qualitätsanforderungen und gehören zu den besten Produkten im Markt. Ino Medical Solutions zeichnet sich darüber hinaus durch schnelle Bearbeitungs- und Lieferzeiten, sowie den besten Kundenservice im Markt aus. 

  

Über Healthcare Holding Schweiz AG 

 

Healthcare Holding Schweiz AG ist eine Buy, Build & Technologize Plattform und ein führender Anbieter von Medizintechnik, -produkten und -services in der Schweiz. Die Firmengruppe ist in Baar ansässig und verfolgt eine ambitionierte Wachstumsstrategie durch Akquisitionen meist im Rahmen von Nachfolgeregelungen, durch Partnerschaften und durch organisches Wachstum. Healthcare Holding Schweiz und ihre Gruppenunternehmen sind höchsten Standards im Bereich Innovation und Kundenzufriedenheit verpflichtet. Die Gruppe setzt auf den konsequenten Einsatz von Technologie, um Geschäftsabläufe sicherer und effizienter zu gestalten. Als Marktführer setzt das Unternehmen neue Standards für die Branche und bietet Mitarbeitern attraktive Entwicklungsmöglichkeiten. Das Führungsteam ist sogar ausnahmslos an der Healthcare Holding Schweiz beteiligt und bildet damit eine dynamische Gemeinschaft von Unternehmern. Seit 2023 wird die Gruppe von Fabio Fagagnini als CEO geführt.  

 

Über KKA Partners

 

KKA Partners wurde 2018 gegründet und ist eine in Berlin ansässige Mittelstandsbeteiliungsgesellschaft, die in führende mittelständische Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz investiert. Die Gründungspartner sind seit über 20 Jahre im Mittelstand verwurzelt und bringen Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit dem Management weiter. KKA setzt auf den eigens entwickelten Ansatz der Technology Enabled Transformation, um mittelständische Unternehmen dauerhaft wettbewerbsfähiger zu machen.  

 

Über Winterberg Advisory GmbH and Winterberg Group AG 

 

Die Winterberg Group AG ist in Zug ansässig und agiert als unabhängiges Family Office für Ihre Gründer. Hierbei investiert Winterberg vor allem in KMUs im deutschsprachigen Raum. Selektiv werden auch Investitionen in Startups und Immobilien erwogen. Die Winterberg Advisory GmbH ist ein General Partner und Fondsmanager, der durch die deutsche BaFin reguliert ist. Winterberg Advisory hat zahlreiche Private Equity Fonds aufgelegt und ist mit ihren Fonds Winterberg Investment VIII und Winterberg Investment IX in die Healthcare Holding Schweiz AG investiert. Die beiden Partner und Executive Directors Fabian Kröher und Florian Brickenstein führen hierbei die Healthcare Holding Schweiz AG über deren Verwaltungsrat. 

 

Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an presse@healthcare-holding.ch 

 

Hinweis für Redakteure: Bitte nennen Sie Healthcare Holding Schweiz AG bei allen Verweisen auf bereitgestellte Zitate und Informationen. 

Weitere Informationen über die Ino Medical Solutions GmbH finden Sie unter www.inomedicalsolutions.ch

Weitere Informationen über Healthcare Holding Schweiz AG finden Sie unter www.healthcare-holding.ch  

Weitere Informationen über die Portfoliofirmen der Healthcare Holding finden Sie unter www.senectovia.ch, www.winthermedical.ch, www.mikrona.com, www.orthowalker.ch, www.mcm-medsys.ch, www.naropa-reha.ch, www.mvb-medizintechnik.ch, www.dentalaxess.com, www.effectum-chrep.com, www.schaublin-medica.ch, www.cdpswiss.com, www.aestheticbedarf.ch 

Weitere Informationen über KKA Partners finden Sie unter www.kkapartners.com und über Winterberg Advisory GmbH unter www.winterberg.group. 

Diese Pressemitteilung wird von Winterberg Advisory GmbH im Auftrag der Healthcare Holding Schweiz AG erstellt und verteilt. 

Winterberg Group’s Perspective on the Year Ahead 

At Winterberg Group, we specialize in small and mid-cap Buy & Build strategies, focusing on high-quality Mittelstand businesses in the DACH region. As we enter 2025, we see a renewed opportunity for sector consolidation, value creation, and operational transformation in key industries. 

With capital markets stabilizing, interest rates trending downward, and a strong backlog of portfolio companies seeking exits, the European private equity landscape is poised for accelerated deal activity. However, high valuations, sector convergence, and macroeconomic uncertainties make disciplined investment strategies crucial for sustainable growth. 

Among the many sectors seeing consolidation, we see strong potential in: 


Healthcare & MedTech:
 
  • Fragmentation in medical distribution & services – Many small and mid-sized healthcare providers operate independently, leading to inefficiencies. Consolidation allows for operational synergies, better bargaining power, and standardization of care. 
  • Regulatory burden driving M&A – Stricter compliance (e.g., MDR, IVDR) makes it too costly for smaller firms to comply independently, increasing pressure to join larger, well-capitalized platforms. 
  • Aging population & rising demand for specialized care – The growing need for orthopedic implants, chronic disease management, and home healthcare makes scaling through acquisition attractive. 
  • Technology integration (AI & digital health) – Companies that adopt AI-assisted diagnostics, robotic surgery, and digital patient management will gain a competitive advantage, making acquisitions a way to speed up innovation adoption.

    Testing, Inspection, and Certification (TIC):
     
  • Mission-critical role in industrial supply chains – The demand for certified quality assurance, regulatory compliance, and precision testing is rising across manufacturing, energy, and pharmaceuticals. 
  • Regulatory tightening & industry standardization – Stricter ISO and EU compliance standards make smaller TIC providers less competitive, increasing pressure to join larger, well-resourced platforms. 
  • Need for scale to handle digitizationAutomated testing, AI-driven inspections, and predictive maintenance require investment in technology, which small TIC firms struggle to afford. 
  • Private Equity already driving sector roll-ups – TIC has proven resilient and highly cash-generative, making it attractive for Buy & Build strategies in niche testing & certification markets.

    Pet Services:
     
  • Strong consumer demand & recession resilience – Pet spending remains non-cyclical, with veterinary care and premium pet products continuing to grow, even in economic downturns. 
  • Fragmented veterinary clinic landscape – The European veterinary sector is highly fragmented, with independent clinics struggling to compete on cost, technology, and branding. Consolidation enables economies of scale, centralized procurement, and digital customer engagement. 
  • Growth of pet insurance & wellness services – The rise of subscription-based pet insurance and wellness plans creates opportunities for vertical integration, merging care services with insurance and retail. 
  • Private Equity interest increasing – Multiple PE firms have entered the veterinary consolidation space, indicating a strong Buy & Build thesis. 
Personal & Medical Services: 
  • Shift from traditional healthcare to self-care & aesthetics – Consumers are spending more on aesthetic treatments (e.g., Botox, laser procedures, and cosmetic dentistry), creating high-margin business models. 
  • Fragmented market ripe for roll-ups – Most cosmetic clinics, dermatology centers, and aesthetic medical practices are run by independent operators, making them prime acquisition targets for larger platforms. 
  • Technology driving differentiation – AI-assisted consultations, robotic hair transplants, and digital skin analysis are setting high-tech clinics apart, giving larger groups an advantage. 
  • Regulatory trends favoring larger players – Tighter licensing, medical oversight, and quality standards make it harder for small providers to operate independently.

    AI Applications:
     
  • Move from hype to profitability – The AI sector is shifting from experimental projects to real revenue-generating applications, particularly in robotic surgery, automated quality control, and smart diagnostics. 
  • Companies need scale to afford AI investments – Smaller firms struggle to fund AI implementation, making them attractive acquisition targets for PE-backed consolidators with capital to deploy. 
  • Demand for AI-powered efficiency in manufacturing & healthcare – AI is revolutionizing diagnostics, workflow automation, and supply chain management, making acquisition-driven scaling essential. 
  • Defense & industrial AI applications growingAI-driven surveillance, drone automation, and cybersecurity are seeing rapid adoption, attracting PE and corporate investors. 
Defense & Aerospace: 
  • Geopolitical instability increasing defense budgets – Rising tensions in Europe and the Middle East are driving governments and defense contractors to invest heavily in drone technology, cybersecurity, and intelligence systems. 
  • High fragmentation among defense subcontractors – Many specialized technology suppliers (e.g., drone manufacturers, radar developers, and electronic warfare firms) remain small and lack the scale needed for international expansion. 
  • Cross-border M&A interest from U.S. and EU players – Larger defense contractors are actively acquiring niche military tech firms to enhance their capabilities in AI-driven warfare, unmanned systems, and satellite surveillance. 
  • R&D investment requirements favor larger platforms – Defense technology requires heavy upfront investment in R&D, favoring larger PE-backed groups that can spread costs across multiple subsidiaries. 

 

Our top-pick (and topic #1) – Healthcare & MedTech: A Prime Buy & Build Sector 
  1. AI-Driven Transformation & Digitalization

AI-powered diagnostics, robotic-assisted surgery, and digital patient management are reshaping the healthcare industry. However, fragmentation remains a challenge, particularly in medical distribution, niche medical devices, and outpatient care. 

For Buy & Build investors, acquiring specialized MedTech distributors and service providers presents an opportunity to integrate them into larger, technology-enabled platforms. Winterberg’s experience with Healthcare Holding Schweiz AG illustrates how consolidating fragmented distributors creates economies of scale while leveraging AI and automation to improve operational efficiency. 

  1. Regulatory Complexity as an M&A Driver

With Europe’s evolving medical regulations (e.g., MDR for medical devices, IVDR for diagnostics), compliance has become an expensive burden for smaller players. Many are seeking strategic partnerships or exits, creating strong Buy & Build opportunities in: 

Clinical testing & certification – PE-backed platforms can standardize compliance processes, reduce costs, and scale geographically
Outsourced regulatory services – Compliance consulting for MedTech firms is increasingly attractive as a scalable service model 

  1. Aging Population & Chronic Disease Management

The European aging population continues to fuel demand for orthopedic implants, dental care, and home-based medical services. Consolidating mid-sized healthcare providers and niche equipment manufacturers allows for operational synergies and expansion into adjacent markets. 


Where Winterberg Sees Opportunity:
 

  • Medical Device Distribution – Rolling up specialized distributors to create regional or category leaders
  • Outsourced Clinical Research & Laboratory Services – Standardizing fragmented testing & certification providers 
  • Regulatory & Compliance Services – Acquiring niche consulting firms to serve the growing regulatory burden„We believe that success in 2025 will be driven by disciplined, sector-focused Buy & Build strategies. At Winterberg Group, our commitment to operational excellence and technology-driven innovation enables us to transform fragmented markets into cohesive, market-leading platforms, creating sustainable value for our investors.“
    – Fabian Kröher, CEO, Winterberg Group

Our second bet (and topic #2) – TIC (Testing, Inspection, and Certification): Consolidation Beyond Mechanical Calibration 

The TIC sector is experiencing a structural shift, with industries demanding higher precision, compliance, and automation across various applications. 

  1. Digitalization & AI in Industrial Testing

The TIC industry is transitioning toward automated testing, predictive maintenance, and AI-powered quality control. Many small players struggle to keep up due to high investment costs, presenting consolidation opportunities for PE-backed Buy & Build platforms. 

AI-supported defect detection, machine learning-based predictive maintenance, and remote inspection technologies are driving efficiency in sectors such as: 

  • Aerospace & Defense
  • Automotive & High-Precision Manufacturing 
  • Energy Infrastructure & Renewables
  1. Expanding Beyond Mechanical Calibration

The market demand for precision testing extends beyond mechanical calibration into material testing, chemical analysis, and environmental compliance. 

Key Buy & Build opportunities include: 

ISO-certified testing labs – Acquiring and consolidating independent laboratories
Digitalized compliance platforms – Investing in software-based compliance solutions for regulatory tracking
Automation of industrial inspections – Integrating AI and robotics for real-time, non-destructive testing 

Where Winterberg Sees Opportunity: 

  • Industrial Calibration Labs – Rolling up regional providers for scalability
  • Digital Inspection Platforms – Leveraging AI to improve compliance & efficiency 
  • High-Value TIC Segments – Expanding into aerospace, defense, and green energy testing 

2025 Outlook: Discipline, Specialization, and Operational Execution Will Define Success 

The private equity landscape in 2025 will be shaped by ongoing macroeconomic uncertainty, high interest rates, and geopolitical instability—factors that have turned volatility into a permanent fixture rather than a cyclical phase. In this environment, value creation will increasingly rely on hands-on operational execution rather than financial engineering. 

Despite these challenges, the outlook for M&A activity is improving. A narrowing price gap, an expected increase in corporate carve-outs, and a more stable interest rate environment are likely to drive a rebound in deal volume. Surveys indicate that investor sentiment is turning more optimistic, with private equity firms planning a more aggressive approach to acquisitions compared to 2024. 

However, simply deploying capital will not be enough. The firms that succeed in 2025 will be those that embrace specialization, execute disciplined Buy & Build strategies, and leverage operational expertise to generate value. Winterberg Group is well-positioned for this shift, focusing on three core principles: 

  • Targeting high-value, fragmented sectors where consolidation can create market-leading platforms
  • Using technology to drive efficiency and scalability in industrial, healthcare, and service-based businesses
  • Applying a rigorous, sector-focused Buy & Build approach to transform businesses through operational improvements rather than financial leverage 

While capital availability remains constrained and leverage terms remain difficult, firms with a strong operational value-creation playbook will gain a competitive advantage. The private equity industry is moving away from reliance on multiple arbitrage and cheap debt and toward genuine alpha generation through hands-on portfolio management. 

For investors who can navigate this complexity, 2025 presents a unique opportunity. The combination of industry fragmentation, technological transformation, and increased corporate divestitures will reward those who take a disciplined, value-driven approach to Buy & Build. 

Der Schweizer Markt für Fusionen und Übernahmen (M&A) im Jahr 2024 war von starken Gegensätzen geprägt und sendet gemischte Signale an Investoren. Nach einem starken Start mit einer Reihe von hochkarätigen Transaktionen verlangsamte sich das Tempo im dritten Quartal deutlich. Dennoch bleibt die Jahresendprognose optimistisch, dank eines Aufschwungs im vierten Quartal, der von einigen bedeutenden Deals geprägt ist.

Ein vielversprechender Start ins Jahr 2024

Das erste Quartal 2024 legte den Grundstein für einen aktiven M&A-Markt in der Schweiz, mit vier Transaktionen im Milliardenbereich. Die größte war Swisscoms Übernahme von Vodafone Italia für 8 Milliarden Euro – ein strategischer Schritt zur Stärkung der Präsenz auf dem italienischen Markt.

Bis zum Ende des ersten Halbjahres verzeichnete der Schweizer M&A-Markt drei weitere Transaktionen im Milliardenbereich, darunter Novartis’ Übernahme von Mariana Oncology für 1 Milliarde Dollar, mit zusätzlichen Earn-Outs von 750 Millionen Dollar. Diese Deals zeigten eine starke Nachfrage nach grenzüberschreitenden Übernahmen in wachstumsstarken Sektoren wie Technologie und Gesundheitswesen.

Ein überraschender Einbruch im dritten Quartal

Trotz des vielversprechenden Starts verzeichnete das dritte Quartal einen deutlichen Rückgang der M&A-Aktivität. Nur zwei Transaktionen während der Sommermonate schafften es in die Top 10 der Deals des Jahres. Dieser Rückgang spiegelt einen breiteren europäischen Trend wider, bei dem wirtschaftliche Unsicherheiten und steigende geopolitische Spannungen viele Investoren dazu brachten, ihre Transaktionen zu pausieren.

Ein Bericht der Boston Consulting Group (BCG) zeigt einen Rückgang des Transaktionsvolumens um 31 % in den ersten neun Monaten 2024 im Vergleich zu 2023. Auch die Gesamtsummen der Transaktionen blieben hinter den Vorjahren zurück. Zum Vergleich: Das aggregierte Transaktionsvolumen in der Schweiz lag 2023 bei 71,5 Milliarden CHF, bereits ein Rückgang gegenüber 108,6 Milliarden CHF im Jahr 2022. Um das Niveau von 2023 zu erreichen, müsste bis Jahresende eine Welle von Milliarden-Deals abgeschlossen werden.

Ein starker Aufschwung im vierten Quartal

Das vierte Quartal begann mit einer bedeutenden Transaktion: dem Verkauf der Techem Group durch Partners Group für 6,7 Milliarden Euro an TPG und den singapurischen Staatsfonds GIC. Dieser Deal war der zweitgrößte des Jahres und unterstreicht die Attraktivität von Unternehmen, die sich auf Energieeffizienz und digitale Lösungen im Gebäudesektor konzentrieren.

Strategische Übernahmen dominierten die Deal-Landschaft, mit Schweizer Unternehmen wie Swisscom, Novartis und Emmi, die internationale Märkte ins Visier nahmen. Große Outbound-Transaktionen blieben jedoch begrenzt, was eine vorsichtigere Haltung bei Auslandsexpansionen widerspiegelt.

Erkenntnisse aus den größten Deals

Die größten Transaktionen 2024 zeigen wesentliche Trends auf:

  • Strategischer Fokus: Die meisten Deals wurden von strategischen Käufern getrieben, die langfristigen Wert schaffen wollen, anstatt durch Private-Equity-Buyouts.
  • Grenzüberschreitende Aktivität: Schweizer Käufer zielten auf Vermögenswerte in Italien, Frankreich und den USA ab und zeigten anhaltendes Interesse an internationalem Wachstum.
  • Private-Equity-Exits: Während es keine großen Buyouts gab, konnten Private-Equity-Firmen erfolgreiche Exits verzeichnen, darunter der Verkauf der Techem Group durch Partners Group.

Die Rolle der Winterberg Group im Schweizer M&A-Markt 2024

Die Winterberg Group hat über ihre Tochtergesellschaft Healthcare Holding Schweiz AG eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Schweizer M&A-Marktes gespielt. Mit mehreren strategischen Akquisitionen konnte die Gruppe ihr Angebot im Bereich Medizintechnik und -dienstleistungen erweitern und ihre Position als führender Anbieter im Schweizer Gesundheitssektor festigen.

  • April 2024: Übernahme von MCM Medsys AG
    Die Healthcare Holding Schweiz AG übernahm MCM Medsys AG, einen Distributor von medizinischen Geräten und Verbrauchsmaterialien aus Solothurn, der sich auf interventionelle Therapie, Chirurgie, Nephrologie und Onkologie spezialisiert hat. Mit einem Katalog von über 900 Produkten und starken Beziehungen zu 20 exklusiven Lieferanten vertiefte diese Übernahme das Portfolio der Healthcare Holding erheblich.
  • Juli 2024: Übernahme von Naropa Reha AG
    Im Juli erwarb die Gruppe die Naropa Reha AG, ein Unternehmen, das sich auf Rehabilitations- und Pflegeprodukte spezialisiert hat, darunter aktive Rollstühle. Diese Übernahme stärkte die Position der Gruppe im Schweizer Rehabilitationsmarkt.
  • Oktober 2024: Übernahme von MVB Medizintechnik AG
    Mit der Übernahme der MVB Medizintechnik AG im Oktober erweiterte die Gruppe ihr Portfolio um spezialisierte Produkte in der Kardiotokographie sowie innovative Stoßwellentherapie-Lösungen. Dies stärkte die Angebote der Gruppe im Bereich Frauengesundheit und therapeutische Geräte.

Ausblick für die Winterberg Group

Die Akquisitionen der Winterberg Group im Jahr 2024 unterstreichen die strategische Weitsicht und den Fokus auf langfristige Wertschöpfung. Durch die gezielte Ansprache von Nischenmärkten und die Nutzung von Synergien innerhalb des Portfolios ist die Gruppe gut positioniert, um nachhaltiges Wachstum im sich wandelnden Schweizer Gesundheitssektor zu fördern.

Während der M&A-Markt im vierten Quartal an Schwung gewinnt, bleibt die Winterberg Group ihrem disziplinierten Investitionsansatz treu und plant, bis Jahresende ein oder zwei weitere Deals abzuschließen.